Neuerdings bieten wir die Webseite psychenet.de auch auf Arabisch an: https://www.psychenet.de/ar/. Dort finden Sie psychische Gesundheitsinformationen und einen Überblick über das Hilfesystem auf der arabischen Sprache.

Neben der arabischen Sprache, bieten wir psychenet auch auf Englisch und Türkisch an.

Wenn Sie Anregungen zu dem neuen Angebot von psychenet auf Arabisch haben, dann melden Sie sich gerne bei uns (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

 

Im Rahmen des Projekts 4E des Instituts und Poliklinik für Medizinische Psychologie am UKE soll Wissen zu Suizidalität verbessert und Stigmatisierung von Suizidalität abgebaut werden. Hierzu wurde das Online-Programm „8 Leben – Erfahrungsberichte und Wissenswertes zum Thema Suizid“ entwickelt. Das Programm zur Suizidprävention enthält u.a. Video-Erfahrungsberichte von Betroffenen, die selbst in der Vergangenheit suizidal waren und Personen, die jemanden durch Suizid verloren haben, Informationsmaterial zum Thema Suizidalität und individuell auf die Teilnehmenden angepasste Bereiche mit verschiedenen Strategien zum Umgang mit Suizidalität.

Das Programm richtet sich an Personen, die Suizidgedanken haben oder hatten, einen Suizidversuch in der Vergangenheit gemacht haben, Angehörige, die jemanden durch Suizid verloren haben oder sich um jemanden sorgen sowie an Personen, die mehr über das Thema „Suizidalität“ erfahren möchten.

Ab sofort ist es möglich für Versicherte von privaten Krankenversicherungen unbürokratisch psychotherapeutische Hilfe per Videotelefonat zu erhalten. Unbürokratisch bedeutet, dass Versicherte, welche in ihren Verträgen auch Psychotherapie vereinbart haben, nicht vorab auf eine Genehmigung ihrer Krankenkasse angewiesen sind. Diese Sonderregelung wurde nun bis zum 30. September 2020 verlängert. 

Bis zum 31. Juli 2020 sind weiterhin längere telefonische Beratungen möglich, so können bis zu viermal im Monat (40-minütige) telefonische Beratungen erstattet werden.

Die mobile health-App Datenbank (mHAD) möchte Patient*innen und Behandler*innen dabei unterstützen, informierte Entscheidungen in Bezug auf Gesundheits-Apps zu treffen. Jede veröffentlichte Gesundheits-App wird daher von zwei Expert*innen hinsichtlich vorab festgelegter Kriterien (z.B. Ist die App einfach zu bedienen? Wie gut funktioniert die App?) begutachtet. Im Anschluss wird dieses Gutachten von einem*r weiteren unabhängigen Wissenschaftler*in geprüft und frei gegeben.  

Die Webseite bietet eine spezielle Suchfunktion, um gezielt Informationen in Bezug auf Gesundheits-Apps für unterschiedliche Erkrankungen (z.B. Depression) und Zielgruppen (z.B. Senior*innen, Kinder und Jugendliche) abzurufen.

Ab dem 1. Juli 2020 kann die Systemische Therapie zur Behandlung von Erwachsenen in der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung abgerechnet werden. Damit ergänzt das Verfahren die drei bisher zugelassenen Verfahren, die beiden psychodynamischen Verfahren (Psychoanalyse und tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie) und die Verhaltenstherapie. 

Die Systemische Therapie fokussiert sich bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen weniger auf das Individuum, sondern auf die Systemumwelt des Einzelnen. Somit werden soziale Beziehungen und Interaktionen innerhalb von Familie oder Gruppen analysiert und bearbeitet. Dabei werden in die Therapie häufig wichtige Bezugspersonen wie Eltern, Partner oder ganze Familien mit in die Behandlung einbezogen (sog. Mehrpersonensetting).

Pressekontakt

PD Dr. Jörg Dirmaier
Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie, UKE

Martinistr. 52
20246 Hamburg
Telefon: +49 (0) 40 7410 59137

presse@psychenet.de

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